Mit dieser Serie möchte ich euch einladen mit mir Burgen, Ruinen und Geotope zu entdecken.
Für den dritten Streich entschied ich mich für diesen mystischen Ort. Es handelt sich um ein Areal mit verschiedenen großen Felsformationen, die einst von der Natur geformt wurden. Um das Wetter müssen wir uns keine Gedanken machen, denn falls es regnet, haben wir ein Dach überm Kopf
. Das Logbuch wird in der Zeit von 14:00 Uhr bis 14:30 Uhr ausliegen. Währenddessen können wir uns über bisherige Erlebnisse unterhalten, TB's und Coins tauschen, neue Bekanntschaften knüpfen und Freundschaften pflegen.
Um den möglichen Besuch etwas schmackhafter zu machen (Auszug aus Wikepedia):
Das Wassersteintor, ein 12 Meter tiefes Felstor (Natursteinbrücke), das 2,50 bis zu 7,50 Meter breit und bis zu sechs Meter hoch ist. Diese Durchgangshöhle war vermutlich in vorgeschichtlicher Zeit eine Zufluchtsstätte für steinzeitliche Jäger, was durch Funde belegt wurde. Die Höhle mit Funden des Mesolithikums, des Neolithikums, der späten Hallstattzeit, der Frühlatènezeit und des Mittelalters ist daher als Bodendenkmal ausgewiesen!
Im Weißen Jura vor etwa 161 bis 150 Millionen Jahren lag ganz Süddeutschland im Bereich eines Flachmeeres. In dieser Zeit wurden wegen ständiger Absenkung der Erdkruste mächtige Gesteinsfolgen am Meeresgrund abgelagert. Die Jura-Sedimente bilden den größten Teil der auf der Frankenalbauftretenden Gesteine und sind auch Grundmaterial des Großen Wassersteines.
Durch Hebungen der europäischen Kontinentalplatte gegen Ende des Oberen Jura zog sich das Meer zurück und größere Flächen wurden zu Beginn der folgenden Kreidezeit zunächst Festland. Während dieser Zeit herrschte tropisches Klima und es kam zu einer intensiven Verwitterung der vorher entstandenen Kalk- und Dolomitgesteine. Durch diese Verkarstung entstanden die unterirdischen Hohlräume wie die Buchnerhöhle, die Durchgangshöhle des Wassersteintores, das Wasserstein-Höhlenlabyrinth und die Wassersteingrotte.
Im Tertiär erfolgte durch regionale Hebung ein erneuter Meeresrückgang sowie eine teilweise Freilegung der Juralandschaft. Erhalten geblieben ist auch ein ausladender Überhang, ein so genannter Balmen, im nördlichen Teil des Wassersteines
Ich freue mich auf euer zahlreiches Erscheinen
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P0AZ3TEParkplatz
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