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Tag der Waldmännchen



Event Cache 02.01.2025 — 17:30 - 18:00 Uhr iCal | Google
Einstelliger GCAZG09
N 53° 52.304 E ° 44.815 (gMaps, Flopp)    


 

Heute wird der

" Tag der Waldmännchen"

begangen.

 

Wir treffen uns um 17.30 an den obigen Koordinaten.

 

Waldschrat, Kobold oder Naturgeist – was ist ein Waldmännchen?

 

Der Waldschrat trägt seinen Namen aufgrund seines natürlichen Lebensraums, dem Wald. Dabei ist dieser Naturgeist winzig klein und trägt in der Regel einen Einteiler aus Leder, der feucht glänzend wirkt und die braun-grünliche Farbe von Baumrinde hat. Auffällig an seinem Äußeren sind die im Verhältnis zum kleinen Körperwuchs überdimensional großen und sehr dünnen Gliedmaßen. Ein breiter Mund mit spitzer Nase und langen, spitzen Ohren sind ebenfalls auffällige äußere Merkmale.

 

 

Ähnlich verhält es sich mit den Kobolden, die als deutsche Version der angelsächsischen Knockers aus den Zinnminen von Cornwall und Devon beschrieben werden. Klein im Wuchs, mit spitzen Ohren, einer langen Nase und ebenfalls überproportional großen Gliedmaßen, neigen sie im Gegensatz zu den Waldschraten eher dazu, die Bergleute mit bösen Streichen und allerlei Unfug zu verärgern. Ihre hässlichen, oftmals fratzenhaften Gesichter unterstreichen diese negative Erscheinung in der Regel. Trotz allem können sie aber manchmal auch unerwartet hilfreich sein.

 

Rauhnächte: Weshalb fallen der Tag der Waldmännchen auf den 2. Januar?

 

Obwohl rückblickend nicht ganz klar ist, warum das Waldfest ausgerechnet auf den 2. Januar fällt, lässt sich relativ sicher ein inhaltlicher Bezug zur Überlieferung der sogenannten Rauhnächte herstellen. Sie verkörpern im Volksglauben den relativ fest definierten Zeitraum zwischen der Wintersonnenwende am 21. Dezember und dem 6. Januar.

 

  Der Zusammenhang bezieht sich auf die Bedeutungen rau, pelzig oder fellartig auf Dämonen und Geisterwesen, die in dieser Zeit vorwiegend in den Nächten ihr Unwesen treiben sollen. Eine alternative Interpretation bezieht sich auf den Begriff der Rauchnächte, welcher als Referenz an den – nach wie vor praktizierten – Brauch des Ausräucherns zum Schutz vor bösen Geistern während dieser Zeitspanne verstanden wird.

 

 

 

Wie dem auch sei. Entsprechendes Wissen um das Verhalten bzw. die Charaktereigenschaften von Naturgeistern erhöht die Chance, eine Begegnung mit ihnen unbeschadet zu überstehen.