4.1 °C |
Was ist zu tun?
Wir unterstützen den NABU Kreisverband Gießen beim Freischneiden einer Wacholderheide in Allendorf/Lumda. Zusammentragen des Schnittgutes zu einer Feuerstelle mit anschließender Verbrennung. Jede helfende Hand ist willkommen. Die Einsatzleitung hat der NABU.
Aus einem Bericht von Achim Zedler, Vorsitzender und Leiter der NABU-Einsatze:
Seit einem Aufruf in den heimischen Tageszeitungen vor einigen Jahren haben sich Geocacher
gemeldet und nehmen regelmäßig an den Einsätzen teil, die aus Naturschutzgründen nur zwischen
Oktober und Februar (Ausnahme Streuobst: hier sind Maßnahmen ganzjährig möglich, finden aber in
der Regel bis maximal Anfang April statt) durchgeführt werden können. Dabei stellen die Geocacher
oftmals die zahlenmäßig größte Gruppe. Leider ist es bisher nicht ausreichend gelungen, junge
Menschen für diese sehr erfüllenden Arbeiten zu gewinnen, auch nicht aus dem Kreis der inzwischen
9000 NABU-Mitglieder im Kreis Gießen. Das Alter der Teilnehmer aus NABU-Kreisen ist durchweg
über 50 Jahre! Das Durchschnittsalter der Geocacher ist dagegen deutlich jünger. Die nahezu immer
anwesenden Geocacher Patrick Pfeifer und Wilfried Schmidt organisieren auch die Teilnahme der
Geocacher. Die Geocacher sind maßgeblich and en nachfolgenden Arbeitseinsätzen der Nummern 2,
3, 5, 6, 12, 13, 14, 15, 16, und 20 beteiligt! Die Tätigkeit ist sehr befriedigend, da man am Ende des
Einsatzes wirklich Veränderungen im Gelände sieht und somit ein Ergebnis der eigenen Arbeit vor
Augen hat. Viel Arbeitskraft wird dafür benötigt, das Schnittgut wegzutragen und ggf. auch vor Ort zu
verbrennen.
Wann?
Das CITO findet am Samstag, den 23. November 2024 von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr statt.
Es ist natürlich kein Problem, wenn man erst später dazukommt oder etwas früher gehen muss. Oder auch länger bleiben kann.
Wo?
An den Listingkoordinaten. Dies ist ein ungefähre Angabe des NABU. Vor Ort wird man die Gruppe sehen.
Was kann ich an Ausrüstung mitbringen?
- Stabile Handschuhe sind ratsam
- Feste (wasserdichte) Schuhe oder Gummistiefel. (Das Gelände kann feucht sein.)
- evtl. Astschere, Handsäge, Heckenschere zum Zerkleinern; Heugabel zum Transport.
- Besitzer eines Kettensägescheins können ihre Säge mitbringen, Schutzkleidung selbstverständlich.
Versicherung
Wir sind während des Arbeitseinsatzes sowie bei der An- und Abfahrt durch die Versicherung des NABU unfallversichert.
Sonstiges
Der NABU sorgt immer für eine gute Verpflegung.Parken
In den Straßen im angrenzenden Wohngebiet nahe am Gelände.
Wegpunkte
P0AZQEP - Straße im angrenzenden Wohngebiet
N 50° 40.182 E 008° 49.730
Bitte so parken, dass Durchgangsverkehr nicht behindert wird.