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Feierabend (von spätmittelhochdeutsch vīrabent „Vorabend eines Feiertags“) ist die Muße-, Frei- und Ruhezeit und bezeichnet sowohl das Ende des Arbeitstages (z. B. Dienstschluss) wie auch die freie Zeit danach bis zur Nachtruhe.
Deshalb trefen wir uns am 25.11.24 von 17:00 Uhr bis mindestens 17:30 Uhr, um uns über die Dinge des Tages, oder auch über anstehende Nachtcaches zu unterhalten.
Historisches
Bereits im Römischen Reich gab es Feiertags-Ausrufer, sogenannte Calatoren. Wenn beispielsweise ein Opfer bevorstand, wurde den im Freien Arbeitenden der Feierabend angesagt. Bevor es in allen Häusern Uhren, gar Taschenuhren für Einzelne gab, begann dieser tägliche Feierabend lange Zeit mit dem in katholischen Gegenden noch heute verbreiteten Angelus- oder Feierabendläuten um 18 Uhr, das alle zum gemeinsamen Abendgebet aufruft.
Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert sind außer dem gemeinsamen Gebet zahlreiche Feierabendbräuche („Feierabendgeschichten“) und -lieder wie Nun sich der Tag geendet hat (um 1670) überliefert.
In der DDR wurden Altersheime „Feierabendheime“ genannt.
Redewendungen
- Jetzt machen wir Feierabend. (Synonym für „genug gearbeitet!“)
- Jetzt ist (aber) Feierabend! (Kurzform: Feierabend!) für ein ärgerliches „Damit ist jetzt Schluss! Mir reicht’s!“
- Jetzt hat er seinen verdienten Feierabend (ein langjähriger Arbeitnehmer geht in Rente oder Pension).
Quelle: Wikipedia.de
Wegpunkte
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