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Ein Treffen für Frühaufsteher, Rentner, Pensionäre und alle, die unter 'seniler Bettflucht' leiden.
Im gemütlichen Gartenpavillon warten frischer Kaffee, knusprige Brötchen, süße Aufstriche und eine Auswahl an Käse auf alle Genießer.
Wie immer sind wir wetterunabhängig. Wärmelampen sorgen für mollige Temperaturen.
Neben dem Austausch von Neuigkeiten steht vor allem das gemütliche Klönen und Plaudern im Vordergrund.
Startzeit: 08:00Endzeit: 11:00
Natürlich liegt auch das Logbuch für alle Eiligen zum signieren bereit. Und wie immer gilt: Ende offen..."
Ende der Rauhnächte
Die Rauhnächte sind eine besondere Zeit im Jahr, die vom 25. Dezember bis zum 6. Januar dauert und oft als magisch, geheimnisvoll und spirituell angesehen wird. Diese 12 Nächte verbinden altes Brauchtum, Mystik und christliche Traditionen. Sie gelten als Übergangszeit zwischen dem alten und dem neuen Jahr, in der die normalen Gesetze der Zeit und des Raums aufgehoben sein sollen.
In vielen mittleren Regionen Deutschland bezeichnet man dieses Datum auch als den Tag der Frau Holle
Ursprung und Bedeutung
Der Name "Rauhnächte" leitet sich ab von:
- "Rauch": Früher wurden Haus und Hof mit Kräutern ausgeräuchert, um böse Geister zu vertreiben.
- "Rau": Es bezieht sich auch auf pelzige Masken, die in traditionellen Winterbräuchen getragen wurden.
Die Rauhnächte waren ursprünglich ein heidnisches Ritual, das die Differenz zwischen Mond- und Sonnenkalender (11 Tage und 12 Nächte) überbrückt. Sie wurden später in christliche Bräuche integriert.
An diesem Tag sollen alle Rituale beendet, Vorsätze gefestigt und Orakel interpretiert sein. Traditionell wird der Schutz des Hauses durch ein letztes Räuchern erneuert, und Symbole wie die Dreikönigssegnung („C+M+B“ für Christus Mansionem Benedicat) werden angebracht.
Moderne Bedeutung
Heute nutzen viele Menschen die Rauhnächte als Zeit für Meditation, Achtsamkeit und persönliche Reflexion. Sie bieten die Gelegenheit, Altes loszulassen und sich bewusst auf das neue Jahr vorzubereiten.