Im Kirchenjahr fällt auf den 2. Februar das Fest der Darstellung des Herrn, volkstümlich Mariä Lichtmess genannt. Als sogenannter Lostag ist das Fest mit vielfältigem Brauchtum in Zusammenhang mit Licht und der zunehmenden Länge der Tage verbunden. Zahlreiche Bauernregeln beziehen sich auf das zu erwartende Wetter, so heißt es etwa in Sammlungen von Regeln zur Wettervorhersage vom Dachs oder auch vom Bären:
- „Sonnt sich der Dachs in der Lichtmesswoche, geht auf vier Wochen er wieder zu Loche“.
- „Wenn um Lichtmeß der Dachs noch im Loche bleibt, kommt späterhin noch Kälte“.
- „Wenn der Bär auf Lichtmess seinen Schatten sieht, kriecht er wieder auf vierzig Tage in die Höhle“.
Im Jahr 1859 wird für Westfalen erläutert:
- „Wenn der Dachs zu Maria Lichtmeßen, mittags zwischen 11 und 12 Uhr seinen Schatten sieht, so muß er noch vier Wochen in seinem Baue bleiben.“
Bei den deutschsprachigen Einwanderern in Pennsylvania, wo es keine Dachse gibt, wurde ein ähnlicher Winterschläfer das Objekt solcher Bauernregeln: das verbreitete, tagaktive und leicht zu beobachtende Waldmurmeltier.
Seit 1887 wird in einigen Städten Nordamerikas am 2. Februar alljährlich der „Murmeltiertag“ begangen, in Punxsutawney besteht die längste Tradition. Erwacht das Tier an diesem Tag und wirft einen Schatten, soll es sechs weitere Wochen winterlich bleiben; ist – wetterabhängig – kein Schatten sichtbar, dann sei der Frühling nahe.
( Quelle: Wikipedia)
Man kennt ja den Film.....
Hier bei uns in Bremerhaven ist wohl das Erscheinen eines Murmeltiers nicht zu erwarten ( wer eins kennt kann es gern mitbringen) Wir werden , wer will mit einem wärmenden Getränk in der Hand, einen Blick auf das kommende Geocaching Jahr werfen. Ich freue mich über rege Teilnahme.