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Treffe auf Events deine lieben Mitcacher und tauscht Neuigkeiten aus,
und das kommt noch auf euch zu:





Geocachertreffen an der Iburg



Event Cache 19.04.2025 — 12:00 - 13:00 Uhr iCal | Google
Dadoxylon78 GCB4T64
N 52° 09.530 E 008° 02.648 (gMaps, Flopp)    
Dieses Event findet heute statt


Bei diesem Event geht es primär um ein Treffen von Geocachern für Geocacher. Dieses Treffen soll dem Zweck des Austausches von Erfahrungen und eventuellen TB's dienen. Der gewählte Ort ist nah am Kneip-Fontänenfeld im Charlottenseepark unterhalb der Burg "Iburg".
 
Hier möchte ich euch heute zu einem kleinen Oster-Treffen einladen, um über unser liebes Hobby zu philosophieren, TB's zu tauschen, uns näher kennen zu lernen und viel Spaß mit unserem Hobby zu haben. Für Essen und trinken ist in der Nähe ausreichend gesorgt. Wer mag, kann und möchte, darf zudem am heutigen Tag in mittelalterlicher Gewandung erscheinen. Dies ist jedoch kein muss!

Treffpunkt sind die angegebenen Koordinaten.
Die Zeit ist angesetzt von 12.00 Uhr Uhr 13.00 Uhr

Bitte merkt euch, dass schlechtes Wetter kein Grund für eine Absage ist! Da wir das Wetter nicht beeinflussen können, bleibt uns nur, zu hoffen, dass das Wetter mitspielt. Bitte bringt auch keine übergroßen TB's mit, bzw nehmt diese ggf wieder mit, wenn Ihr sie nicht vermittelt bekommt!
 
 
 
 
Die Iburg
 
Text und Bilder: Wikkipedia
 
 
 
Historie
 

Die Fränkischen Reichsannalen erwähnen eine Iburg 753, als dort der Erzbischof von Köln Hildegar von den Sachsen getötet wurde.

772 eroberte Karl der Große die erhabene Königsburg Iburg gegen seinen Widersacher Herzog Widukind.
 
Zum zweiten Mal eroberten 783 fränkische Soldaten die Iburg. Über die Region hinaus erhielt Iburg Bedeutung im elften Jahrhundert.
 
Bischof Benno I. errichtete zwischen 1052 und 1068 eine Burg.
 
Der bedeutendste Bauherr war Bischof Benno II., der erste Bischof des Osnabrücker Landes. Er ließ 1068 bis 1088 auf den Trümmern der alten Karlsburg eine Stiftsburg und ein Benediktinerkloster errichten. Benno hatte besonderes historisches Gewicht durch seine Vermittlung im Investiturstreit zwischen dem deutschen König Heinrich IV., seinem Freund, und Papst Gregor VII. beim Gang nach Canossa im Jahr 1077.
 
Um 1100 wurde die Iburg nach dem großen Brand in Osnabrück ständiger Wohnsitz der Osnabrücker Bischöfe.
 
Im Jahr 1226 wurde der Bau der Fleckenskirche St. Nikolaus begonnen. Damit erhielten auch die Menschen, die sich am Fuß des Burgberges angesiedelt hatten, eine eigene Kirche.
 
1254 erhielt Iburg durch Fürstbischof Bruno von Isenberg Stadtrechte; er befestigte den Ort.
 
1293 wurde Iburg als „oppidum“, als stadtähnliche Siedlung, mit einer „porta“ im Osten erwähnt.
 
Ein Blitzschlag und ein dadurch verursachtes Feuer zerstörten 1349 die Burg und das Kloster.
 
Im Jahr 1359 erhielt Iburg das Wigboldprivileg. Damit wurden Burg und Ortschaft mit einem Rat und gemeinsamer Verfassung zusammengeführt.
 
Der Flecken wurde 1455 bis 1482 unter Fürstbischof Konrad III. mit Mauern umgeben; drei Tore ermöglichten den Zugang.
 
Eine Wasserversorgung erhielt Iburg 1518, als Prior Frerking eine Wasserleitung von Dörenberg zum Kloster legen ließ.
 
1534 wurden die Täufer von Münster auf Veranlassung von Bischof Franz von Waldeck im Bergfried des Schlosses, dem so genannten Bennoturm, gefangen gehalten und bis auf einen später hingerichtet. Siehe auch: Täufer im Bergfried des Iburger Schlosses
 
1552 wurde südlich des Fleckens Burg Scheventorf als Wasserburg erbaut.
 
Ein Feuer vernichtete 1585 im Flecken Iburg 53 Wohnungen mit Nebengebäuden und Stallungen, also etwa die Hälfte der Wohngebäude.
 
1625 wurde Franz Wilhelm von Wartenberg, der aus einer Nebenlinie der Wittelsbacher stammte, Bischof von Osnabrück.
 
1633 besetzten schwedische Truppen Iburg und schenkten die Burg Gustav Gustavson.
 
Im Westfälischen Frieden zu Münster 1648 wurde wegen der konfessionellen Vermischung als Kompromiss die „Alternatio“ (Wechselfolge) erarbeitet. Katholische und evangelische Fürstbischöfe wechselten sich damit ab. Erster evangelischer Landesbischof wurde Kurfürst Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg.
 
1650 kehrte Fürstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg in die Residenz in Iburg zurück.
 
1657 erhielt der Flecken Iburg das Privileg zur Abhaltung eines Jahrmarktes.
 
1662 wurde Kurfürst Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg erster evangelischer Fürstbischof von Osnabrück, entsprechend dem Friedensvertrag von 1648, der einen Wechsel zwischen katholischen und evangelischen Bischöfen vorsah.
 
1668 wurde seine Tochter Sophie Charlotte auf der Iburg geboren. Sie wurde später erste Königin in Preußen, Mutter des Soldatenkönigs und Großmutter Friedrichs des Großen. Nach ihr sind auch das Schloss Charlottenburg und der gleichnamige Stadtteil in Berlin benannt.
 
1672 endete die Ära der Osnabrücker Bischöfe in Iburg, als Ernst August I. das neue Schloss Osnabrück bezog. Die Iburger Residenz wurde aufgegeben.
 
Zwischen 1750 und 1755 wurde auf dem Burgberg ein großzügiger barocker Klosterneubau durch den westfälischen Barockbaumeister und kurfürstlichen General Johann Conrad Schlaun errichtet.
 
Das Kloster bestand noch bis 1803, als es aufgrund der Säkularisation aufgehoben wurde.
 
1885 nahm die Verwaltung des Kreises Iburg ihren Sitz im Schloss.
 
Mit der Gründung des Verschönerungsvereins im Jahr 1887 wurde im Flecken die erste Grundlage für die spätere touristische Entwicklung gelegt. Der Verein machte es sich zur Aufgabe, Wanderwege anzulegen und Ruhebänke aufzustellen.
 
Am 28. Juni 1910 strandete das Luftschiff LZ 7 „Deutschland“ am Limberg. Menschen kamen bei diesem Zeppelin-Unglück nicht zu Schaden.
 
1929 wurde die Bauerschaft Mäscher nach Iburg eingemeindet.
 
1932 wurde der Kreis Iburg aufgelöst; der Sitz des Landrats befand sich fortan in Osnabrück.
 
1932 und 1933 wurde der Charlottensee am Fuße des Schlossbergs angelegt. Initiator war der Iburger Kurverein, der auf Anregung des späteren Ehrenbürgers Robert Hülsemann 1932 gegründet worden war.



Wegpunkte

P0B4T64 Parkplatz 01
N 52° 09.570 E 008° 02.250
Kostenpflichtiger Parkplatz