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4. Streich....Felsengarten Sanspareil – Wonsees



Event Cache 25.05.2025 — 10:00 - 10:30 Uhr iCal | Google
themaniacs GCB5B5A
N 49° 58.884 E ° 19.601 (gMaps, Flopp)    


Mit dieser Serie möchte ich euch einladen mit mir Burgen, Ruinen, Gärten und Geotope zu entdecken. 

Für den vierten Streich entschied ich mich für diesen interessanten Ort. Es handelt sich um ein Areal mit eigenwillige Felsformationen im Buchenhain von Sanspareil welches das Bild des ab 1744 angelegten Gartens, einst formten. Getreu dem Motto "Die Natur selbst war die Baumeisterin".

Das Logbuch wird in der Zeit von 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr ausliegen. Währenddessen können wir uns über bisherige Erlebnisse unterhalten, TB's und Coins tauschen, neue Bekanntschaften knüpfen und Freundschaften pflegen. 

Um den möglichen Besuch etwas schmackhafter zu machen (Auszug aus der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen): 

Felsengarten

Die Gegend um die mittelalterliche Burg Zwernitz zwischen Bayreuth und Bamberg diente seit frühen Zeiten der markgräflichen Jagd. Doch erst 1744 entstand der Plan, an diesem abgelegenen Platz so etwas wie einen Wundergarten anzulegen.

Von 1744 bis 1748 herrschte rege Bautätigkeit, da man den natürlich gewachsenen Felsenhain bis zur Hochzeit der Tochter Friederike mit einem kleinen Schlösschen, einem Belvedere, einem Ruinentheater und anderen Staffagen ausschmücken wollte.

Beim Anblick des Felsengartens soll eine Hofdame 1746 ausgerufen haben: "Ah, c'est sans pareil" – "Das ist ohnegleichen!", worauf Markgraf Friedrich im selben Jahr die Umbenennung des Ortes Zwernitz in Sanspareil anordnete. Und in der Tat ist diese Bezeichnung für den Felsengarten sehr treffend. Einzelne geometrische Gartenbezirke waren eingebettet in eine beinahe naturbelassene Waldumgebung, die durch bizarre Felsformationen geprägt ist.

Auf einigen der Felsen wurden exotisch anmutende Häuschen und ländliche Hütten gebaut, die als Rückzugsorte in der "Eremitage Sanspareil" dienten. Viele dieser Bauten verfielen im Laufe der Zeit oder wurden im 19. Jahrhundert "auf Abbruch" verkauft.

Heute noch vorhanden ist dagegen das Ruinentheater – eine Mischung aus Grotte und Ruine. Der Zuschauerraum befindet sich unter einem mächtigen natürlichen Felsenbogen; der Orchestergraben, die Kulissenbögen und die Rückwand sind aus Bruchsteinen gemauert.

"Hinter diesem Wunderbogen aber sieht man das Theater, wie aus Felsen erwachsen, und von der Hand der Kunst verschönert und berichtigt … Das Ganze macht in seiner Lage, Form und Anordnung einen mächtigen und unbeschreiblichen Eindruck …"

Ich freue mich auf euer zahlreiches Erscheinen smiley.



Wegpunkte

P0B5B5A Parkplatz Felsengarten
N 49° 58.965 E 011° 19.122