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Ein Large, den man gerade im Sommer nur durch "Die Grüne Hölle"
erreichen kann. Den Wagemutigen, der mit der richtigen Ausrüstung
zu Werke geht, erwartet aber ein Platz zum ungestörten Traden mit
einer Dose von über 50L-Fassungsvermögen!
Um die Dose zu erreichen, muss der nebenliegende Lost-Place nicht
betreten werden, allerdings eröffnet die Dose einen super Zugang
zur Rödelheimer-US-Vergangenheit. Aber Achtung: Hier wird
regelmäßig durch einen Sicherheitsdienst patroulliert (auch am
Wochenende!) der bisweilen sogar die Gebäude betritt. Wer also
reingeht, tut das auf eigene Verantwortung und sollte
erhöhte Vorsicht walten lassen.
Viel Spass wünschen euch die ChemoCachers!
Additional Hidden Waypoints
EP2TAVR - Zugangsweg1878 wurde in Frankfurt von den Gebrüdern Ernst und Rudolf Schmidt eine Schwarzfarbenfabrik gegründet.
1900 Beginn der Produktion von Farben für Farbdruck
1920 Eröffnung erster Auslandsvertretungen
1996 Bau des neuen Werkes in Frankfurt
2001 beschäftigte die nach wie vor als Familienunternehmen geführte „Gebr. Schmidt GmbH“ etwa 1000 Mitarbeiter und erzielte mit der Herstellung von Farbsystemen für Offsetdruck (Zeitungen, Verpackungen, Banknoten) einen Umsatz von ca. 250 Millionen Euro/Jahr.
Am 5. April 2002 fusionierte das Unternehmen mit der europäischen Niederlassung des 1920 gegründeten Unternehmens „Flint Ink“ aus Michigan, USA.
Im Juli 2005 erwarb der Private-Equity-Finanzinvestor
„CVC Capital Partners“ das Joint-Venture. CVC formte so
gemeinsam mit der kurz davor erworbenen Druckfarbensparte der
„BASF“ und dem Farbenhersteller „ANI
Printing“ einen Konzern von 2,1 Mrd. Euro Jahresumsatz.
Die zur Finanzierung des Mehrfachmergers aufgenommenen Bankkredite
wurden auf die fusionierten Unternehmen überschrieben. Für den
Kapitaldienst wurde es notwendig, die Unternehmens-Rendite von
branchenüblichen 1-2% auf 10% zu steigern. Dieses wurde durch
umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen unter Freisetzung vieler
Arbeitsplätze und Schließung großer Teile des Werkes erreicht. Die
ehemalige Eigentümerfamilie Schmidt schied aus dem Unternehmen aus
und finanzierte aus dem Familienvermögen einen Härtefallfond.
2007 sind noch 280 Mitarbeiter in Frankfurt tätig.
Weiterführende Informationen gab's früher im Düsenschrieb-Blog
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