7.9 °C |
Ausgeruht und mit neuem Elan gings weiter in Richtung City-Camp-Frankfurt. Zurück auf die
Carl-von-Weinberg-Brücke auf den Grüngürtel Pfad in den Fechenheimer Wald. Hier
liegen 7 tolle Caches von denen wir vorher schon einmal 3 geloggt hatten, also
blieben uns noch 4 übrig. Kurz vom Kurs abgewichen und auch diese 4 waren auf
unserer Liste abgehakt! Auch wenn wir kurz von einem heftigen Regenschauer
überrascht wurden, konnte dies uns den Tag nicht vermiesen. Zum Glück gibt es
hier Schutzhütten die einem ein Dach über dem Kopf und einen trockenen Platz
spendieren. Hier müsst ihr auf jeden Fall den Tradi gegen-Licht GC22R26 mitnehmen, sonst habt ihr echt was verpasst!
Zum Glück kühlte der Regen die Luft etwas ab, denn nun
folgte der anstrengendste Teil der Tour. Hoch auf den Enkheimer Hang, welcher
schon ohne Anhänger eine echte Qual ist, aber mit selbigem unser
Durchhaltevermögen mächtig auf die Probe stellte. Ab der Hälfte des Hangs war
dann mit fahren nicht mehr viel und wir mussten unsere Drahtesel hinauf
schieben. Oben angekommen standen dann ein Earthcache und ein Tradi in den
Apfelwiesen auf unserer Foundliste. In Bergen Enkheim angekommen hatten wir die
Wahl weiter auf dem Grüngürtel den Hang weiter hoch fahren oder etwas
abzukürzen und durch Bergen-Enkheim bergab zu fahren. Wir entschieden uns für
die bergab Methode durch die Marktstrasse. Auf der Grüngürtel Route über den
Enkheimer Hang liegt sowieso nur ein 08/15 Mikro der uns nicht wirklich gereizt
hat. Kurz bevor wir von der Marktstrasse zurück auf die GG-Route radelten,
bogen wir noch kurz ab um die Schelmenburg-Bergen zu besichtigen und einen toll
versteckten Tradi zu loggen und uns auf der nahen Bank niederzulassen. (Der
Anstieg war echt nicht ohne!)
Nun gings im Eiltempo weiter auf der Route die einen am
Lohrberg vorbei, durch Berkersheim an die Nidda führt. Leider liegen hier nicht
allzu viele Tradis und für Multis ist hier einfach keine Zeit. An der Nidda
angekommen reduzierten wir dann unsere Geschwindigkeit, man hat sonst keine
Zeit diese tolle Natur zu bewundern. Auch die Cachedichte nimmt dann deutlich
zu! Leider konnten wir nicht alle heben, da sie teilweise auf der anderen Seite
des Flusses liegen und mit Rad plus Anhänger nicht zu erreichen sind. (Ohne
Anhänger wäre es kein Problem gewesen!)
Am City-Camp angekommen wurde es mittlerweile dunkel und ein Unwetter kündigte sich an. Kaum war das Zelt aufgebaut und fest im Boden verankert, zeigte uns Petrus was er so alles drauf hat und lies einen Sturm los bei dem wir dachten es fegt den kompletten Platz inklusive Campingwagen und 300 Jahre altem Baum weg. So war dann für heute erst mal nicht mehr an cachen zu denken und wir machten uns auf den Weg zur nahegelegen Pizzeria und stärkten uns für den nächsten Tag!
FAZIT: Ein anstrengender aber schöner Tag mit 10 Founds und ganz vielen Eindrücken an der Nidda entlang!