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3-Tages-Cachetour im Grüngürtel Frankfurt (Tag 2)






TAG 2 Ein schweißtreibender Anstieg und ein toller Tag an der Nidda

 

Ausgeruht und mit neuem Elan ging’s weiter in Richtung „City-Camp-Frankfurt“. Zurück auf die Carl-von-Weinberg-Brücke auf den Grüngürtel Pfad in den Fechenheimer Wald. Hier liegen 7 tolle Caches von denen wir vorher schon einmal 3 geloggt hatten, also blieben uns noch 4 übrig. Kurz vom Kurs abgewichen und auch diese 4 waren auf unserer Liste abgehakt! Auch wenn wir kurz von einem heftigen Regenschauer überrascht wurden, konnte dies uns den Tag nicht vermiesen. Zum Glück gibt es hier Schutzhütten die einem ein Dach über dem Kopf und einen trockenen Platz spendieren. Hier müsst ihr auf jeden Fall den Tradi „gegen-Licht“ GC22R26 mitnehmen, sonst habt ihr echt was verpasst!

Zum Glück kühlte der Regen die Luft etwas ab, denn nun folgte der anstrengendste Teil der Tour. Hoch auf den Enkheimer Hang, welcher schon ohne Anhänger eine echte Qual ist, aber mit selbigem unser Durchhaltevermögen mächtig auf die Probe stellte. Ab der Hälfte des Hangs war dann mit fahren nicht mehr viel und wir mussten unsere Drahtesel hinauf schieben. Oben angekommen standen dann ein Earthcache und ein Tradi in den Apfelwiesen auf unserer Foundliste. In Bergen Enkheim angekommen hatten wir die Wahl weiter auf dem Grüngürtel den Hang weiter hoch fahren oder etwas abzukürzen und durch Bergen-Enkheim bergab zu fahren. Wir entschieden uns für die bergab Methode durch die Marktstrasse. Auf der Grüngürtel Route über den Enkheimer Hang liegt sowieso nur ein 08/15 Mikro der uns nicht wirklich gereizt hat. Kurz bevor wir von der Marktstrasse zurück auf die GG-Route radelten, bogen wir noch kurz ab um die Schelmenburg-Bergen zu besichtigen und einen toll versteckten Tradi zu loggen und uns auf der nahen Bank niederzulassen. (Der Anstieg war echt nicht ohne!)

Nun ging’s im Eiltempo weiter auf der Route die einen am Lohrberg vorbei, durch Berkersheim an die Nidda führt. Leider liegen hier nicht allzu viele Tradis und für Multis ist hier einfach keine Zeit. An der Nidda angekommen reduzierten wir dann unsere Geschwindigkeit, man hat sonst keine Zeit diese tolle Natur zu bewundern. Auch die Cachedichte nimmt dann deutlich zu! Leider konnten wir nicht alle heben, da sie teilweise auf der anderen Seite des Flusses liegen und mit Rad plus Anhänger nicht zu erreichen sind. (Ohne Anhänger wäre es kein Problem gewesen!)

Am City-Camp angekommen wurde es mittlerweile dunkel und ein Unwetter kündigte sich an. Kaum war das Zelt aufgebaut und fest im Boden verankert, zeigte uns Petrus was er so alles drauf hat und lies einen Sturm los bei dem wir dachten es fegt den kompletten Platz inklusive Campingwagen und 300 Jahre altem Baum weg. So war dann für heute erst mal nicht mehr an cachen zu denken und wir machten uns auf den Weg zur nahegelegen Pizzeria und stärkten uns für den nächsten Tag!

 

FAZIT: Ein anstrengender aber schöner Tag mit 10 Founds und ganz vielen Eindrücken an der Nidda entlang!



Fortsetzung: Teil3




SundC



6 Beiträge hat SundC schon geschrieben:
16.12.2011, 08:34 Uhr
63697 mal gelesen
http://gcffm.de/26.html



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