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Vorschlag von littelchen




Goldsuche im Taunus



Diese Tour führt zu den Hinterlassenschaften der Goldsucher, die im 18. Jahrhundert vergeblich im Hanggebiet der Goldgrube nach dem kostbaren Edelmetall gesucht haben.

Wer möchte, kann den Cache auch gut mit einem Besuch der Goldgrube oder einer Tour zu den Mammutbäumen Sequoiadendron giganteum verbinden. HINWEIS: Es gibt auch einen Goldsuche im Taunus - Bonus Cache!


Als Hinterlassenschaft älterer Bergbauunternehmen hat man 1719 zwei verlassene Stollen im Hanggebiet der Goldgrube gefunden. Nach welchem Erz man gesucht hat, ist unbekannt. Der Name und die Stollenanfänge haben den Landgrafen von Hessen-Homburg, Friedrich Jakob III. der viel für Goldsuche und Goldmachen ausgegeben hat, dazu gebracht, weitergraben zu lassen. Der Baron Johann Christian Creuz von Würtz (1682-1752), Goldmacher und Alchimist, trat in den Dienst des Landgrafen und ließ von 1719 bis 1722 nach Gründung einer Bergbaugewerkschaft intensiv aber erfolglos weitergraben. Er war eigentlich der einzige, der an dem Unternehmen verdient hat. Alle anderen "Investoren" haben ihren Einsatz verloren.

Ein unabhängiger Fachmann, Johann Gottfried Schreiter, hat Anfang 1722 ein Gutachten erstellt und die Sinnlosigkeit der Suche nachgewiesen.


Der Stollen wurde zum Schutz der Fledermäuse gesichert. Während ihres Winterschlafs sind sie extrem empfindlich - eine Störung kostet sie so viel Kraft, dass sie es nicht überleben. Aus diesem Grund wurde eine ganze Reihe von alten Bergwerken mit einem ordentlichen Stolleneingang versehen und gesichert um den vom Aussterben bedrohten Fledermäusen ein ruhiges Quartier anzubieten.

HINWEIS: Der Stollen kann und soll aus diesem Grund nicht betreten werden! Bitte respektiert das und versucht nicht diese Sperren wie auch immer zu umgehen.


An jeder Stage findet ihr jeweils die neuen Koordinaten und einen Hinweis den ihr zur Ermittlung der Final Koordinaten benötigt.

Stage 3: zum Ausruhen geeignet ;-)
Stage 4: Klettern nicht erforderlich
Stage 5: Stolleneingang, sucht nach einer dreistelligen goldenen Zahl (E), Taschenlampe nicht vergessen!

FINAL:
N 50° 13.E+(C*D)-226
E 008° 32.0 B/A+1

Die gesamte Tour hat eine Länge von ca. 3km (kein Rundweg). Der Start ist direkt an der Endstation der Frankfurter U-Bahn-Linie U3 Oberursel/Hohemark.
Festes Schuhwerk ist zu jeder Jahreszeit zu empfehlen.

Update 12.02.2012: Stage 3 war leider zerstört, wurde provisorisch erneuert. Der Keltenweg hat übrigens auch weitere interessante Stationen dazubekommen!


Wegpunkte

011R999 Parkplatz
N 50° 12.900 E 008° 32.134
Parkplatz Hohemark
021R999 - Stage 1
N 50° 13.082 E 008° 32.211
Stage 1
031R999 - Stage 2
N/S __ ° __ . ___ W/E ___ ° __ . ___
Stage 2
041R999 - Stage 3
N/S __ ° __ . ___ W/E ___ ° __ . ___
Stage 3, zum Ausruhen geeignet ;-)
051R999 - Stage 4
N/S __ ° __ . ___ W/E ___ ° __ . ___
Stage 4, Klettern nicht erforderlich
061R999 - Stage 5
N/S __ ° __ . ___ W/E ___ ° __ . ___
Stolleneingang, sucht nach einer dreistelligen goldenen Zahl (E)
071R999 - FINAL
N/S __ ° __ . ___ W/E ___ ° __ . ___
FINAL N 50° 13.E+(C*D)-226 E 008° 32.0 B/A+1







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