Geschichte der „Gebrüder
Schmidt Druckfarbwerke“
1878 wurde in Frankfurt von den Gebrüdern Ernst und
Rudolf Schmidt eine Schwarzfarbenfabrik gegründet.
1900 Beginn der Produktion von Farben für Farbdruck
1920 Eröffnung erster Auslandsvertretungen
1996 Bau des neuen Werkes in Frankfurt
2001 beschäftigte die nach wie vor als
Familienunternehmen geführte „Gebr. Schmidt GmbH“ etwa
1000 Mitarbeiter und erzielte mit der Herstellung von Farbsystemen
für Offsetdruck (Zeitungen, Verpackungen, Banknoten) einen Umsatz
von ca. 250 Millionen Euro/Jahr.
Am 5. April 2002 fusionierte das Unternehmen mit der
europäischen Niederlassung des 1920 gegründeten Unternehmens
„Flint Ink“ aus Michigan, USA.
Im Juli 2005 erwarb der Private-Equity-Finanzinvestor
„CVC Capital Partners“ das Joint-Venture. CVC formte so
gemeinsam mit der kurz davor erworbenen Druckfarbensparte der
„BASF“ und dem Farbenhersteller „ANI
Printing“ einen Konzern von 2,1 Mrd. Euro Jahresumsatz.
Die zur Finanzierung des Mehrfachmergers aufgenommenen Bankkredite
wurden auf die fusionierten Unternehmen überschrieben. Für den
Kapitaldienst wurde es notwendig, die Unternehmens-Rendite von
branchenüblichen 1-2% auf 10% zu steigern. Dieses wurde durch
umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen unter Freisetzung vieler
Arbeitsplätze und Schließung großer Teile des Werkes erreicht. Die
ehemalige Eigentümerfamilie Schmidt schied aus dem Unternehmen aus
und finanzierte aus dem Familienvermögen einen Härtefallfond.
2007 sind noch 280 Mitarbeiter in Frankfurt tätig.
Weiterführende Informationen gab's früher im
Düsenschrieb-Blog

Die Cachelocation befindet sich am
stillgelegten Bundesbahn-Gleisanschluss zu einem ehemaligen
Werksteil der Gebr. Schmidt GmbH und bietet eine geräuschvolle
Aussicht auf die A5. Wenn man's richtig macht ein schneller DriveIn
mit 200m leichtem Fußweg.
Bitte bei der Suche folgende Punkte beachten:
- Die "Anlieger-Frei"-Verbotsschilder verdienen Aufmerksamkeit,
da sowohl die hier häufig pausierenden Mainova-Werkstattwagen
(Energieversorger) als auch die Kleingärtner allergisch reagieren
könnten.
- Die Dornen auf dem Zuweg könnten durchaus mehr werden mit der
Zeit.
- Strapazierfähige Kleidung und grobe Handschuhe ratsam.
- Wegen des Schotters nur radlergeeignet für Mountainbiker.
- Das 200m entfernte aktive Gleis der S-Bahn muss nicht
überschritten werden.
- Das Brückenbauwerk muss nicht betreten werden.
- Es müssen keine Zäune überklettert werden.
- Die Böschung in Richtung Autobahn muss nicht betreten
werden.
- Die Dose liegt nicht unter der Diensttreppe. Lasst die Stufen
wo sie sind!
- Zum Heben des Schatzes benötigt Ihr Kraft und etwas Zeit.
- Der Cache ist definitiv nicht für Personen mit
Bandscheibenvorfall geeignet.
- Zur Rush-Hour ist dieses kein guter DriveIn.

- Ortsfremde können die Suche des richtigen Anmarschweges und
Parkplatzes im Gewirr des Frankfurter Nordwestkreuzes als Teil der
Cacheaufgabe betrachten.
- Bitte nicht spoilern! Spoilerlogs werden gelöscht und dürfen
spoilerfrei neu eingestellt werden.
Initialbestückung der 4.6l-Dose
- Altbierglas 0,2l
- 4er-Pack AA-Batterien (TDK)
- Firebag Taschenwärmer
- 1,5m (TV-)Antennenkabel
- Energiesparlampe 16W E23-Sockel
- 2er-Pack GU10-Halogenlampen 50W
- Handytasche "Barphone" mit Klettverschluss

- Käsehobel mit Edelstahlgriff
- Fliegengitter für Fenster zum Selbstzuschneiden
(150x130cm)
P.S. Bitte etwas Zeit beim Wiederverstecken
investieren, um das Versteck dauerhaft zu erhalten und beim
Loggen nicht spoilern. Der Nächste soll ja auch noch seine vier
Sterne wertige Freude am Suchen haben.
PMO-Status
Aus Gründen der verminderten Sichtbarkeit ist dieser Cache als PMO
gelistet. Gelogt werden darf dieser Cache auch von Nicht-PMs.
Link mit der GUID weitergeben:
http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?guid=00844ecb-2423-4f22-b199-e0e7a9eff4ab.